Salons Privés

Die einzigartige Location für Ihr Event

Mit ihren goldverzierten Holzvertäfelungen, beeindruckenden Deckengemälden und majestätischen Marmorsäulen gehören sie zu den faszinierendsten Veranstaltungsorten der Stadt.

Willkommen in der Welt der Eleganz und Geschichte:
Die Gerstner Salons Privés

Treten Sie ein in die exklusive Welt der Gerstner Salons Privés, gelegen im 2. Stock des Palais Todesco. Hier verschmilzt historischer Glanz mit prunkvoller Atmosphäre, um den perfekten Rahmen für unvergessliche Events zu schaffen. Inmitten goldverzierter Holzvertäfelungen, faszinierender Deckengemälde und imposanter Marmorsäulen erwarten Sie Räume, die nicht nur Geschichte erzählen, sondern auch den idealen Schauplatz für Ihre Veranstaltung bieten.

Entdecken Sie den Charme vergangener Zeiten und gestalten Sie Ihre Events inmitten dieser prächtigen Kulisse. Willkommen in einer Welt, in der Tradition und Exklusivität zu einem unvergesslichen Ganzen verschmelzen.

Der Festsaal

Er ist der prunkvolle Mittelpunkt der Gerstner Salons Privés. Ausgestattet mit Marmorsäulen und
goldverzierter Holzkassettendecke bietet sich der Festsaal perfekt für festliche Empfänge oder Gala-Dinners an.

Der Tanzsaal der Todescos

Beim Tanzsaal handelt es sich um einen querrechteckigen zur Kärntner Straße liegenden Festsaal, der mit dunkelroten Pilastern und hellen Wand- und Fensterflächen kontrastiert. Der Saal weist eine polychrome Wandverkleidung auf. Vorherrschend sind die Farben Rotbraun, Gold, Schwarz und Elfenbein.

Die großen, goldgrundigen Türen mit flächig dekorierten Füllungen können seitlich in die Wand geschoben werden, wodurch der Raum zu den angrenzenden Räumen hin geöffnet und mehr oder weniger mit diesen verbunden werden kann. Im Rundbogen der Türen ist das Monogramm von Eduard und seinem Bruder Moritz Todesco zu finden. An den Supraporten sind Engel angebracht, die auf die Funktion des Saales verweisen, denn sie sind mit verschiedenen Musikinstrumenten spielend wiedergegeben.

Salon Paris

Der perfekte Raum eine Veranstaltung mit einem Aperitif zu starten und dabei das Deckengemälde – das Hauptwerk von Carl Rahl „Urteil des Paris“ – zu bestaunen.

Speisesaal mit Wintergarten

Der Deckenbereich ist reich mit Versatzstuck ausgestattet, der großteils vergoldet ist. Der Speisesalon erfuhr damit eine Auszeichnung, die sonst nur dem eigentlichen Festsaal vorbehalten blieb.

Der Speisesaal öffnet sich in einen hofseitig vorgebauten verglasten Erker, dessen Marmorbrunnen in der Mitte die Vermutung nahelegt, es habe sich u einen Wintergarten gehandelt hat.

Heute wird der Salon als Empfangsraum für unsere Gäste genutzt.

Blauer Salon

Sowohl abends als auch tagsüber eignet sich dieser Salon bestens für Lunch oder Dinner in privater Atmosphäre. Seidentapeten, eine prächtige Holzdecke und ein Klavier verströmen stilvolles Ambiente.

Todescos Arbeitszimmer

Gegen Norden schließt an den Festsaal das Arbeitszimmer des Hausherrn an. Die Transformation von Grundideen der barocken Deckenmalerei in das 19. Jahrhundert wird in diesem Raum anschaulich. Während früher eine Einzelfigur die absolutistische Decke bestimmte, bildet bei Hansen die Summe der Einzelbilder die Aussage.

In einer Ecke schmückt ein Kamin den Raum. Auf ihm ist ein bekröntes Monogramm mit einem „T“ zu sehen, natürlich eine Anspielung auf die Bewohner Todesco. Zusätzlich ist in dem Monogramm ein „S“ auszumachen. Da der Kamin ursprünglich im Boudoir Aufstellung gefunden hatte, weist dieser Buchstabe auf den Vornamen der Hausherrin, nämlich Sophie, hin.

Private Bar

Als Entree zum Blauen Salon, der perfekte Ort, um die Gäste in gemütlicher Bar-Atmosphäre zu empfangen oder eine Veranstaltung gemütlich ausklingen zu lassen.

Todescos Billardzimmer

Eduard von Todescos Billardzimmer – als Vorraum zum Arbeitszimmer interpretierbar – war von Hansen mit einer zum Arbeitszimmer passenden Holzdecke, Lambris, roten Wänden und grün tapezierten Bänken ausgestattet worden. Die Möblierungsskizze sah mittig gestellt einen Billardtisch vor. Vor den beiden Fenstern waren jeweils ein Tisch mit einem Sessel sowie einer Bank vorgesehen, die die beiden Sitzgruppen verband. Leider haben sich keine Möblierungsentwürfe zu diesem Zimmer erhalten, ein Foto, das um 1870 aufgenommen wurde, vermittelt aber einen guten Eindruck, wie das Interieur wohl ausgesehen haben könnte.

Salon Todesco

Ausgestattet mit moderner Präsentationstechnik, lässt es sich hier ungestört konferieren aber auch genüsslich tafeln – gekrönt von einem unvergleichlichen Ausblick auf Wiener Staatsoper, Albertina und Hofburg.

Gedonzimmer

Der auf tragische Weise bei einem Kutschenunfall früh verstorbene Sohn des Hausherrn und Stammhalter der Familie, Hermann, ließ sich diesen Raum vom Münchner Bildhauer, Architekten, Innenarchitekten und Raumausstatter Lorenz Gedon (1844-1883) im Weltausstellungsjahr 1873 einrichten.

An den Wänden läuft eine Parapet-Lambrissage herum, die mehr als die halbe Wandhöhe einnimmt und noch original ist. Diese wird in der Mitte der Süd- und Ostwand durch je ein mächtiges Portal mit gerade abschließendem Gebälk unterbrochen.

Gedon schuf in verschwenderischer Fülle die geschnitzte Wand- und Deckentäfelung aus massiver Eiche. Mit seinen schweren, dunklen Schnitzereien im Manierismus und den neckisch verspielten Puttenhermen bildet dieser Import aus Bayern den denkbar größten Kontrast zur festlichen Klassizität der knapp zehn Jahre zuvor eingerichteten Räume nebenan.

Salon Strauss

Wertvolle Wandgemälde und ein dekorativer Kamin bestimmen das Interieur dieses Salons. Direkt mit dem Festsaal verbunden, wird hier jede Veranstaltung zum einzigartigen Erlebnis– ob Konzert, Lesung oder Dinner.

Empfangssaal

Von der Prunkstiege, die mit Monogrammen von den Hausherrn Eduard und Moritz Todesco geschmückt sind, kommend, gelang man zunächst in ein Vorzimmer, den heutigen Black Room.

Von diesem Vorzimmer aus wurden die Gäste in den Empfangssalon gebeten. Diese Türe kann kann von dieser Seite aus noch sehen (beim Eintreten links), allerdings nicht hindurchgehen. Zur originalen Möblierung zählten ursprünglich ein Rundsofa im Zentrum des Salons, vier weitere Sitzgruppen sowie fensterseitig ein Klavier. Diese Aufstellung ist gesichert, da sich ein Grundriss mit Einrichtungsentwurf von Hansen erhalten hat, der sich heute im Kupfer-stichkabinett der Akademie der bildenden Künste befindet.

Bei dem Kamin aus schwarzem Marmor, der sich an der Wand gegenüber den Fenstern befindet, handelt es sich um ein Original.

Unser Team an Ihrer Seite

Martina Wietzke

Eventmanagerin Salons Privés

Christoph Huber

Junior Eventmanager Salons Privés

Kontaktieren Sie uns

Genießen Sie Ihr Fest in den beeindruckenden Gerstner Salons Privés, in bester Lage vis-á-vis der Wiener Staatsoper.
Wir verwöhnen Sie und Ihre Gäste mit besonderer Aufmerksamkeit, feinsten Speisen und Getränken.
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Geschichte
des Palais Todesco

Das Todescopalais wurde 1861-1864 nach Plänen von Ludwig Förster und Theophil Hansen für die Bankiers Eduard und Moriz von Todesco erbaut. Das im Stil der Renaissance errichtet Palais ist ein für seine Entstehungszeit typischer Repräsentationsbau.

Mindestens ebenso wichtig wie das äußere Erscheinungsbild und die Fassaden der Ringstraßenpaläste war deren Innenausstattung, die oft bis ins kleinste Detail durchgeplant und als Gesamtkunstwerk konzipiert war. In dem von Theophil Hansen für Eduard und Moritz Todesco geplante und ausgestattete Palais blieb nichts dem Zufall überlassen. Die Innenausstattung dieser Palaisräume gehört zu den bedeutendsten Leistungen des Historismus in Wien.

Gütesiegel des Gerstner K. u. K. Hofzuckerbäckers