Salon Strauss
Wertvolle Wandgemälde und ein dekorativer Kamin bestimmen das Interieur dieses Salons. Direkt mit dem Festsaal verbunden, wird hier jeder Besuch zum einzigartigen Erlebnis– ob Konzert, Lesung oder Dinner.
Startseite » Salon Strauss
Salon Strauss
Empfangssaal
Exklusiver Einblick in die Geschichte der Räumlichkeiten
Von der Prunkstiege, die mit Monogrammen von den Hausherrn Eduard und Moritz Todesco geschmückt sind, kommend, gelang man zunächst in ein Vorzimmer, den heutigen Black Room. Diesem ersten Raum der Beletagewohnung kam insofern eine besondere Bedeutung zu, als er ja – bedingt durch die strenge Trennung der Wohnung in einen Gesellschafts-, Wohn- und Ökonomiebereich – eine jeder dieser Sphären entsprechende Funktion zu erfüllen hatte: Er musste Vorraum zur Enfilade der Festräume sein, das direkte Betreten der Wohnräume ermöglichen, und die Separierung der Dienerschaft von der Herrschaft garantieren.
Von diesem Vorzimmer aus wurden die Gäste in den Empfangssalon gebeten. Diese Türe kann man von dieser Seite aus noch sehen (beim Eintreten links), allerdings nicht durch sie hindurchgehen. Zur originalen Möblierung zählten ursprünglich ein Rundsofa im Zentrum des Salons, vier weitere Sitzgruppen sowie fensterseitig ein Klavier. Diese Aufstellung ist gesichert, da sich ein Grundriss mit Einrichtungsentwurf von Hansen erhalten hat, der sich heute im Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Künste befindet.
Bei dem Kamin aus schwarzem Marmor, der sich an der Wand gegenüber den Fenstern befindet, handelt es sich um ein Original.